Wenn von den Kleiderkammern der diakonia die Rede ist, ist nicht die Rede von einer Kammer im klassischen Sinne oder gar einer „Rumpelkammer“ in die Kleidungsstücke verstaut oder aufbewahrt werden… Vielmehr handelt es sich bei den Kleiderkammern um ladenähnliche Räumlichkeiten für Textilen und Artikel des täglichen Bedarfs - eine Dienstleistung der diakonia für bedürftige Münchnerinnen und Münchner.
Bis Dezember 2019 gab es an drei Standorten die Möglichkeit, sich mit sehr gut erhaltener Kleidung, Haushaltstextilien und Hygieneartikeln zu versorgen. Leider musste die Ausgabestelle in der Seidlstraße 4 schweren Herzens zum Ende des letzten Jahres geschlossen werden. Aktuell betreibt die diakonia noch an zwei Standorten die gut besuchten Kleiderkammern.
Versorgung der Hilfesuchenden bleibt unberührt
Die Versorgung der Hilfesuchenden bleibt davon unberührt, denn die Nachfrage kann hervorragend durch unsere „mobilen Kleiderkammern“, welche jede Woche in einer anderen Kirchengemeinde „andocken“, abgedeckt werden. Dahinter steht die neue Bereichsleitung Frau Gabriele Beurer, die seit Mitte September 2019 die Leitung der Kleiderkammern übernommen hat. Allerdings bezeichnet Frau Beurer „die Mobilen“ auch als eine der größten Herausforderungen denn der personelle, zeitliche und logistische Aufwand ist enorm.
Gemeinsam mit ihrem zuverlässigen Kleiderkammern-Team sorgt Frau Beurer dafür, dass die Abläufe so reibungslos wie möglich vonstattengehen...