Was macht die diakonia mit meinen Spenden?
Wir sammeln und sortieren Eure Spenden nach verschiedenen Kriterien (Textil, Hausrat, Elektro…).
Diese werden anschließend von unserer Logistik in die 7 Secondhand-Läden sowie das Kaufhaus der diakonia geliefert. Hier kann jede/r die tollen, gut erhaltenen Dinge wieder erwerben und Teil einer besonderen Gemeinschaft werden. Weiterhin betreiben wir 2 Kleiderkammern und mobile Kleiderkammern für bedürftige Münchnerinnen und Münchner. Hier kann die gute Ware erworben werden. Lediglich ein Nachweis der Bedürftigkeit ist nötig.
Was unterscheidet die diakonia vom Flohmarkt?
Wir schaffen mit Euren Spenden Arbeitsplätze für Menschen in besonderen Lebenslagen, mit psychischen Beeinträchtigungen und/oder Behinderungen. Weiterhin bieten wir Beschäftigung und Qualifizierung für langzeitarbeitslose Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir bilden aus und schaffen Tagesstruktur. Durch Eure Spenden können wir verschiedene Beratungs- und Qualifizierungsangebote finanzieren. Die diakonia ist Mitglied im Dachverband Fairwertung. Wir verpflichten uns, die Spenden nach sozialen, ökologischen Kriterien zu behandeln. Auch unsere Partner folgen diesen Richtlinien.
Weiterhin ist die diakonia Mitglied im Umweltpakt Bayern sowie zertifiziertes Unternehmen Umweltbewusster Betriebe. Unser Ziel ist es, die Spenden wieder ihrem ursprünglichen Nutzen zuzuführen. Das schont Ressourcen und hilft unserer Umwelt. Beispielsweise trennen wir unsere Reststoffe möglichst genau. Wir bemühen uns ständig, unsere Fahrten zu optimieren. Hier arbeiten wir mit modernster Software. Upcycling von nicht verkaufsfähigen Möbeln, Textilien und anderen Dingen ist unser Beitrag, Müllaufkommen zu reduzieren.
Was kann die diakonia gebrauchen?
Wenn Ihr die Spende auch an einen lieben Freund, Bekannten oder Verwandten geben könntet oder selbst noch kleines Geld dafür ausgeben würdet, seid Ihr bei uns richtig. Wir benötigen Alltagsgegenstände, die gebrauchsfähig und funktionstüchtig sind. Der Maßstab unseres Handelns ist, dass sich niemand ausgegrenzt fühlen soll, nur weil er oder sie nicht das nötige Geld für neue Sachen hat. Jeder hat das Recht auf eine schön eingerichtete Wohnung und gute Kleidung.